Hanna G.
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Als Neukundin wurde ich zwar sehr schnell aufgenommen, jedoch wurde ich nicht gut betreut und nach dem Eingriff keinerlei aufgeklärt. Zum ersten Mal in meinem Leben bekam ich eine Spritze - es musste tief in meinen Backenzahn gebohrt werden mit einer anschließenden Füllung. Ich sprach aus, verängstigt zu sein und dass ich noch nie zuvor einen solchen Eingriff hatte. Beruhigt wurde ich nicht, ich wurde eher belächelt. Als er starten wollte, hatte ich eigentlich noch eine Frage, worauf er sagte, dass ich ruhig sein soll und warum Frauen immer ihren Mund offen haben müssen. Der Arzt war sehr gestresst - für so etwas hab ich normalerweise Verständnis, vor allem, weil es um die Weihnachtszeit war - aber nicht, wenn der Arzt während der Arbeit in meinem Mund, mit seiner Auszubildenden über den richtigen Winkel zu diskutieren anfängt. Als die Behandlung vorbei war, sagte er "das nächste Mal gibt's eine Wurzelbehandlung", lächelte, stand auf und ging. Nach dieser Aussage war ich etwas verwirrt, weil wir davor nicht darüber gesprochen hatten. Am selben Abend noch starteten die Schmerzen. Eine Woche verging und ich hatte noch immer Schmerzen, woraufhin ich dann anrief und dies bekannt gab. Mir wurde gesagt, dass dies für einige Wochen normal sei und dass ich einfach nicht auf diese Seite kauen soll. Als der Schmerz nach einem Monat noch immer nicht besser war und sogar noch schlimmer wurde, rief ich wieder an, woraufhin mir gesagt wurde, dass die weißen Kunststofffüllungen bis zu einem Jahr weh tun können, was mir von meinem neuen Zahnarzt nicht bestätigt wurde.