Ökumenisches Hainich Klinikum gGmbH - Mühlhausen/Thüringen

Anne

Wer 48 Stunden ans Bett fixiert wird, der muss doch auch mal zur Toilette. Wie wird das jetzt im Jahr 2025 gehandhabt? Werden die Patienten defixiert oder bekommen sie immer noch eine Windel, in die sie urinieren "dürfen"? Eine gute Bekannte berichtete mir vor ein paar Jahren, dass man so mit ihr umgegangen sei, also sie hatte eine Windel...
In der KJP wird das genauso gehandhabt. Eine Freundin von mir besuchte jemanden in der KJP und vernahm die verzweifelten Rufe eines Kindes, das fixiert war und zur Toilette musste. Das Kind wurde vom Pfleger verhöhnt.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar". Wirklich?
So sieht die Realität für hilfesuchende Menschen aus.
Vor ein paar Jahren habe ich jemanden auf der Geschlossenen in Haus 4 besucht. Es sah dort aus wie ein dunkles, schwarzes Loch. Gibt es jetzt hellere Farben an den Wänden? Nur ein Bad für alle Patienten auf dieser Station. Gibt es hier inzwischen Neuigkeiten über eine Verbesserung der Bedingungen?
Nun bin ich gespannt, ob mein Beitrag veröffentlicht wird.

Peter Franz

Schreckliches „Fachkrankenhaus“, mit Inkompetenz nicht zu überbieten, dieses Unternehmen wird geführt, wie zu Zeiten des Sozialismus, dieses Unternehmen ist in meinen Augen rückschrittlich, hier herrschen noch starre Hierarchien, dies hat Absolut nichts mit Fortschritt zu tun. Weitere sensible Kommentare, welche geschäftsschädigend sein könnten, erspare ich mir an dieser Stelle. Der Umgang mit den Mitarbeitern und Patienten ist in einigen Stationen und ich möchte dazu betonen in einigen Stationen mehr als fragwürdig und sollte überprüft werden. Ich möchte hierzu ausdrücklich keine Station direkt beim Namen nennen und kann auch nicht für alle Stationen sprechen. Mitarbeiter sind völligst überfordert und überarbeitet, kriechen förmlich auf den Zahnfleisch und deshalb macht sich oftmals harmlos gesagt Unmut breit, der zu lasten des Patienten oder einiger Mitarbeiter geht. Hier bedarf es definitiv Handlung. Nach außen hin wird das Unternehmen als etwas repräsentiert und dargestellt, was es letztendlich hinter der Fassade gar nicht ist.
Positiv anmerken kann ich nur die Station für Psychosomatik.
Mitarbeitern wird teilweise durch konstruktive Aussagen ein „Strick gedreht“.

Die Geronto- Psychiatrie möchte ich an dieser Stelle nicht weiter großartig bewerten.
Sonst würde dieser Kommentar den Rahmen sprengen. Es ist hier nicht von allen Mitarbeitern die Rede, sondern es gibt hier einige innerbetriebliche Probleme, welche nicht aufgearbeitet werden bzw. ignoriert werden, beziehungsweise sobald man diese anspricht bekam man in der Vergangenheit hierfür die Retourkutsche, auch wenn immer behauptet wurde man kann doch Dinge offen und ehrlich ansprechen und diese werden vertraulich behandelt. 😉

Daniela Finke

Ich war jetzt seid 2013, 7mal stationär im Haus 13 und im Haus 5. Wenn ich dringende Hilfe benötige, würde ich immer wieder dahin zurück gehen, mir wurde sehr geholfen und die Pfleger und Schwestern haben sich sehr viel Mühle gegeben das man sich da wohlfühlen konnte. Das Personal leistet dort sehr gute Arbeit und das täglich und bei sovielen verschiedenen Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen. Respekt an das Personal, Pfleger und Schwestern die täglich körperliche und nicht zu vergessen psychische Arbeit leisen. Ich komme selbst auch der Pflege und hab den ganzen Tag mit dementen Menschen zutun und es gibt nichts schönes als für Menschen da zu sein die Hilfe benötigen. Ich finde die ganzen negativen Kommentare nicht passend. Aber da sieht man mal das der Pflege Beruf wie immer nicht geschätzt wird.

Frank Ehrhardt

Ich war sechs Wochen auf der A1 und würde immer wieder dorthin gehen.
Die Ärzte und die Schwestern sind einfach super, habe mich trotz meiner Erkrankung sehr wohl gefühlt.
Das Essen im Restaurant schmeckt einfach toll und das Personal ist sehr nett

Rina

Ich bin, auf Grund einer chronischen Erkrankung, seit vielen Jahren "Dauergast" im ÖHK. Ich war mehrmals stationär, teilstationär und bin dauerhaft ambulant in Behandlung. Ich war zudem auch zeitweise Pflegekraft im Klinikum. In den letzten ca. 10 Jahren hat sich das Klinikum immer weiter verschlechtert. Scheinbar haben sich alle anständigen Therapeuten niedergelassen und geblieben ist der Rest der zu nichts nutze ist und den keiner will. Es sind noch einige gute Ärzte dort (dafür sind die 2 Sterne) aber die werden auf Grund ihres Alters sicher leider auch nicht mehr lange da sein. Die "Therapeuten" kann man "in der Pfeife rauchen". Sie erkennen kein Krankheitsbild, stellen haltlose Behauptungen auf und erstellen dadurch falsche Therapiepläne. Es dürfen sogar Schüler therapieren. Erst kürzlich musste ich miterleben wie im Haus 1 eine Mutter, die sich für Ihre Kinder auf opfert, als unfähig hingestellt wird, wärend der narzisstische, handgreifliche und dauerkiffende Vater bei dem IMMER Kindeswohlgefährdung besteht, wie ein Heiliger hingestellt wird. Ich will gar nicht wissen was er mit der "Therapeuten-Schülerin" gemacht hat um sie so zu manipulieren. Ich selbst wurde von einer Ärztin ausgelacht als ich von meinem psychopatischen Ex-Partner gesprochen habe, man wird von "Therapeuten" ausgelacht wärend man von seinen Traumata erzählt, oder bekommt schlaue Ratschläge wie z.b. "machen sie einfach mal Urlaub von ihrer Depressionen". Auf eine verzweifelte Frage wie man eine Essstörung in den Griff bekommt, bekommt man den Tipp "einfach 2x am Tag essen". Es graut mir wirklich vor der Zukunft, da ich keine andere Wahl habe als mich dort behandeln zu lassen.

Ich hoffe sehr dass sich das Klinikum dieser Problematik annimmt und das ändert! Kaum auszudenken was sonst aus dieser, einstmals, sehr guten Klinik wird.

Michelle Nidoschefsky

Die komplexe Klinik bot mir eine sehr gute Engiftungsbehandlung, die ich nur empfehlen kann. Ich habe wegen mehrerer Baustellen, während des mehrwöchigen Aufenthalts, anfangs Schwierigkeiten gehabt mich zu orientieren.
Den Austausch zwischen Personal und Patienten kann ich nur loben. Mir wurde immer geholfen, selbst bei kleinen Wehwehchen, gab es ein offenes Ohr und niemand musste im Regen stehen bleiben.
Für einen perfekten Verlauf also immer nochmal persönlich die individuellen Wünsche ansprechen.
Das Freizeitangebot hat mich begeistert, könnte aber wie auch
Nachhaltigkeitskonzepte noch erweitert oder verbessert werden.
Eine harmonische Mischung aus Regeln sowie Pflichten und Freiheiten sorgte für eine abwechslungsreiche also auch harmonische Therapieerfahrung bei mir.

Soulconnection Gurvi

Ich war vor ca. einem Jahr und vier Monaten als Notfall auf der geschützten Station 4 . Weil ich dort nicht bleiben wollte und mir erneut versuchte das Leben zu nehmen, wurde ein richterlicher Beschluss erlassen, dass ich für 48 Stunden ans Bett fixiert werde 4 Punkt ( zu meiner Sicherheit) Ich war dort wegen einer akuten Psychose , schwere Depression und Suizid Versuch. Die Pfleger, Schwestern und Ärzte waren alle sehr freundlich und haben mich gut behandelt.

Ich wurde stets ernst genommen, und ich konnte dort auch mit einem Chefarzt Frau Dr. Seidel in Ruhe besprechen, was vorgefallen ist und wie es in mir aussieht. Wobei ich dazusagen muss das Frau Seidel bereits im Hufeland Klinikum an meinem Bett saß und mir helfen wollte eine stationäre Behandlung im Öhk zu beginnen doch zu dem Zeitpunkt war ich 0 krankheitseinsichtig und hätte nie gedacht das dort mir geholfen werden kann. Nun bin ich schlauer und wünsche das jedem einzelnen Menschen auch.

Natürlich ist jeder Tag anders auf einer geschützten Station, es kann natürlich auch die Hölle auf Erden sein. Welche es für mich auch zu Beginn war,
aber ich habe mich dort beschützt gefühlt, und ich hatte dort auch nach ca. 3 Monaten die Medikamente regelmäßig genommen und bis heute genommen und sie helfen mir wirklich sehr.

Ich habe schon viel Gutes vom ÖHK gehört und ich kann dies nur bestätigen. 😊

Nach meiner Stationären Behandlung ca 3 Monate wurde ich entlassen im Anschluss daran folgte eine 5 wöchige Tagesklinik und nun bin ich seid dem im Haus 2 angebunden (Klinik für affektive Störungen und Depression) nehme an der Depressions-Gruppe Teil, Ergotherapie sowie anderer Anwendungen und als nächstes Ziel zur Belastungssteigerung werde ich in der Arbeitstherapie angebunden.

Ich bin sehr dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt und auch die Medikamente.

Vorurteile gehören der Vergangenheit an und außerdem das allerwichtigste, was ich gelernt habe: 1. Krankheitseinsicht und 2. Hilfe annehmen und 3.den Mund aufmachen

Ich bin zudem sehr dankbar,
Klinikseelsorgerin und Pfarrerin Stephanie Reinhard dort kennen lernen zudürfen, ich liebe ihre Gottesdienste ,die immer Mittwochs: 16:30 Uhr in der Klinik Kirche stattfinden; sowie das neue Haus der Stille, ist ein weiterer toller Ort zum runterkommen.

Vielen Dank an das gesamte Team von Haus 4 (Haus 23) und ebenfalls Haus 2.

Escana

Hallo, leider schließe ich mich der Bewertung von Elias B.anschließen:
Bewerte dies als Angehöriger mit Absprache meines
Ehemannes (welcher als Patient in der Klinik war)

Positiv ansprechen möchte ich allerdings doch ein paar Dinge.
Laut den Aussagen meines Mannes war das Ambiente und die Umgebung sehr zufriedenstellend.
Ebenso die Auswahl der Speisen.
Absolut zufrieden 👍.

Das Personal war eher desinteressiert an den Probleme/ Krankheiten meines Mannes.
Ebenso wusste kein Personal dort, welche Kankheiten auf Station A1 behandelt werden. So erging es mir aber auch,als ich auf Station A1 anrief,- keiner wusste Bescheid.🤷‍♀️. Außer die Pflegeschwester auf der Alterspsyschatrie konnte mir ein ausführliches Gespräch anbieten,welches auch wirklich sehr nett verlief.

Der Chefarzt von A1 hat mein Mann nach 3 Minuten !!! - Erstgespräch abgefertigt, ohne sich die vorherigen Arztbefunde (inklusive Diagnosen) genauer anzuschauen.

Die Diagnosen wurden nach nur 3 Minuten Infrage gestellt. Diese kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Kein Arzt kann nach 3 Minuten an den festgestellten Diagnosen zweifeln.

Ebenso wurde mein Mann keine Medikamente gegeben, nicht mal die die privat mit gebrachten Schmerzmittel ( bei Bedarf) , welche er bei der Aufnahme zwar aus verständlichen Gründen abgegeben sollte….

In meinen Augen ist so ein Verhalten absolut unprofessionell!!!!!

Dieser Arzt ist absolut nicht zu empfehlen. Wer psychisch krank [besonders bei mehreren DIAGNOSEN] - ist sollte besser nach einer anderen Klinik Ausschau halten.