e v e l y n
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Mir wurden alle 4 Weisheitszähne gezogen. Es fing schon bei der Aufklärung an, dass ein paar Infos weg gelassen wurden, die ich mir dann von woanders geholt habe. Aufgeklärt wurde ich auch auf die Dvt-Aufnahme (3D Bild), da kam es im Gespräch so rüber im Sinne von „entweder sie mache die Aufnahme und es wird alles gut, oder sie machen es nicht, dann wird was beschädigt“.
Zeitlich hat mir der Termin am besten gepasst, deswegen bin ich trotzdem dorthin gegangen.
Ich hatte eine Sedierung. Während der Op hatte ich das Gefühl, ich bekomme immer noch zu viel mit und die Ärztin kam mir im Verhalten auch ganz schön grob vor.
Am 8. Tag wurden mir dann die Fäden gezogen, vom gleichen Arzt der mich aufgeklärt hat. Ich wusste nicht was auf mich zukommt, wenn die Tamponaden gezogen werden (es hat mir persönlich sehr weh getan). Ich wurde generell nicht vorgewarnt, was gleich passiert, es wurde einfach gemacht. Kommunikation war nicht wirklich da.
Auch die Infos Nachversorgung (Essensrest müssen aus den Löchern mit Kochsalz ausgespült werden) hab ich mir auch von woanders geholt.
Ich arbeite auch in der Medizin mit Patienten zusammen. Aus Erfahrung weiß ich also, dass eine Vorwarnung, wenn gleich was wehtut, wichtig ist oder das Patienten in Sedierung immer noch genug mitbekommen.